Samstag, 15. März 2014

Arbeitsresümee im Januar

Die arbeitsintensiven Vorbereitungen für die Ausstellung am Monatsende [siehe Blogeintrag „Politischer Reinfall“] vereinnahmten den gesamten Januar. Und da sich die letzten Arbeiten großer Beliebtheit erfreut und sich wie nichts verkauft haben, stellten wir auf Bitte der Fundacion den Großteil – inklusive kreativer Abwandlungen – nochmals her.
 
Die Abuelitos fertigten eine neue Pinguinfamilie an – aus großen, kleinen, schmalen und bauchigen Plastikflaschen, mit einem Regenbogen an Farben. Die im Laufe der letzten Monate gebastelten Blumen wurden endlich mit Stängel versehen. An Blumenschmuck auf Klopapierrollen und Eierkarton wurde bis zur letzten Minute fleißig gewerkelt. Und, und, und …

 
 
 
 
 
Die längst versprochenen Fotos der Mandalas,
die nun – einem Mosaik gleichend – in den
Räumlichkeiten von Terapia Ocupacional hängen.

 
 
Abgesehen von jenem Vorbereitungsmarathon in Terapia Ocupacional setzten wir auch unser nachmittägliches Geschichtenerzählen fort: Neben religiösen Erzählungen wählten wir erstmals einige ecuadorianische Legenden aus (z.B. Maria Angula) und überraschten die Abuelitos mit den Bubenstreichen von „Paco y Pedro“, was im Spanischen für „Max und Moritz“ steht. Diverse Ball- und Reifenspiele, Bewegungsübungen oder schlicht ein Spaziergang durch den Garten der Fundacion durften selbstverständlich auch nicht fehlen.
 
Übrigens. Der Monat Januar markiert meine Arbeitshalbzeit. Ursprünglich wollte ich meinen Vertrag mit der Freiwilligenorganisation Ende Februar beenden, habe das Datum dann aber auf Ende Mai und schließlich ein weiteres Mal auf Ende Juni verschobenen (insgesamt 10 Monate). Es werden schon Witze darüber gerissen, dass ich für immer hier bleibe … Aber was soll ich sagen? Mir gefällt meine Arbeit mit den Abuelitos einfach zu gut!
 
 
 
Ausblick: Valentinstag – Tag der Liebe und Freundschaft
 

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