Die
arbeitsintensiven Vorbereitungen für die Ausstellung am Monatsende [siehe
Blogeintrag „Politischer Reinfall“] vereinnahmten den gesamten Januar. Und da
sich die letzten Arbeiten großer Beliebtheit erfreut und sich wie nichts
verkauft haben, stellten wir auf Bitte der Fundacion den Großteil – inklusive
kreativer Abwandlungen – nochmals her.
Die
Abuelitos fertigten eine neue Pinguinfamilie an – aus großen, kleinen, schmalen
und bauchigen Plastikflaschen, mit einem Regenbogen an Farben. Die im Laufe der
letzten Monate gebastelten Blumen wurden endlich mit Stängel versehen. An Blumenschmuck auf Klopapierrollen und
Eierkarton wurde bis zur letzten Minute fleißig gewerkelt. Und, und, und …
Die längst versprochenen Fotos der Mandalas,
die nun –
einem Mosaik gleichend – in den
Räumlichkeiten von Terapia Ocupacional hängen.
Abgesehen
von jenem Vorbereitungsmarathon in Terapia Ocupacional setzten wir auch unser
nachmittägliches Geschichtenerzählen fort: Neben religiösen Erzählungen wählten
wir erstmals einige ecuadorianische Legenden aus (z.B. Maria Angula) und überraschten
die Abuelitos mit den Bubenstreichen von „Paco y Pedro“, was im Spanischen für
„Max und Moritz“ steht. Diverse Ball- und Reifenspiele, Bewegungsübungen oder
schlicht ein Spaziergang durch den Garten der Fundacion durften
selbstverständlich auch nicht fehlen.
Übrigens.
Der Monat Januar markiert meine Arbeitshalbzeit.
Ursprünglich wollte ich meinen Vertrag mit der Freiwilligenorganisation Ende
Februar beenden, habe das Datum dann aber auf Ende Mai und schließlich ein
weiteres Mal auf Ende Juni verschobenen (insgesamt 10 Monate). Es werden schon
Witze darüber gerissen, dass ich für immer hier bleibe … Aber was soll ich
sagen? Mir gefällt meine Arbeit mit den Abuelitos einfach zu gut!
Ausblick:
Valentinstag – Tag der Liebe und Freundschaft
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