Mal
schauen. Was stand bereits alles auf dem Programm? „Día de la Madre“, „Día del
Padre“, sowie “Día del Nino”. Dann hatten wir auch noch “Día del Adulto Mayor”
[siehe Blogeintrag "Día del Abuelito"] und “Día del Amigo”. “Día de la Familia” schließt nahtlos an diese
Aufzählung an und wurde von uns Mitte Juni gebührend in der Fundacion gefeiert.
Am
Tag davor richteten wir alles her; schleppten dutzende Bänke und Stühle in die
Sporthalle (unser Austragungsort), schmückten die Bühne mit dahinter
aufragenden Banner … Und da das alles, wie gewöhnlich, in letzter Minute
geschah, verfielen wir bei all den noch zu erledigenden Einkäufen und Vorhaben
etwas in Stress.
Samstags
starten die Feierlichkeiten mit einer Messe. Wie immer gibt es Hilfe von
auswärtigen Schülern und Schülerinnen, die unter anderem auch die Jause
sponsern. Sehr gefreut habe ich mich, dass neben den aktuellen auch die
früheren PraktikantInnen zugegen sind. (Damit wäre die Familie komplett. Haha.)
Bei der Anzahl an Abuelitos – zwischen 200 und 250 – ist jedwede Unterstützung
herzlich willkommen!
Neben
Gesang, zum Besten gegebenen Anekdoten und Rätselsprüche, Bewegungsspiele,
sowie ein paar obligatorische Ansprachen, unter anderem des Bürgermeisters,
steht vor allem eines im Mittelpunkt: Tanz. Abuelitos von den „comunidades en
el campo“ bieten, gekleidet in Trachten, landestypische Tänze dar, auch eine
Gruppe Schülerinnen hat eine Choreographie einstudiert und darüber hinaus darf
natürlich jeder der Lust hat, das Tanzbein schwingen … Und da wird teilweise
Ausdauer bewiesen!
Fürs
Mittagessen werden mannsgroße Töpfe mit Reis und Fleischeintopf angeschleppt –
gibt es etwas, an dem es nie fehlt, dann ist es Essen!
Ausblick:
mein letzter Arbeitsmonat – ein Überblick im Juni
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